Sind Ihre Produktdaten fit für die digitale Transformation?

Studie gibt Ein- und Ausblick – über 400 Unternehmen haben teilgenommen

Maßnahmen - Quelle ProDa-Studie

Maßnahmen - Quelle ProDa-Studie

[...]

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran. Getrieben durch die immer schneller werdenden technischen Innovationen dürfen Unternehmen vor allem eines nicht: den Anschluss verpassen. Die digitale Transformation beeinflusst alle Branchen und Bereiche, interne wie äußere Prozesse. Auch die Anforderungen heutiger Kunden an Unternehmen haben sich gravierend gewandelt. Im Zeitalter der Digitalisierung wünscht sich der Kunde nicht nur, rund um die Uhr und von überall aus kaufen zu können, sondern vor allem auch ein hohes Servicelevel und stets aktuelle Informationen, die er von überall in Echtzeit abrufen kann. Für Unternehmen heißt das: Transparente Daten sowie der 360-Grad-Blick auf den Kunden sind der Schlüssel zur erfolgreichen Transformation.

Dabei haben Produktdaten eine besondere Bedeutung. Sie sind unabdingbar, bilden die Basis eines jeden Unternehmens und sind für viele Geschäftsschritte relevant. Doch Produktdaten können auch zum Problem werden und das Tagesgeschäft negativ beeinflussen – vor allem bei sehr umfangreichen Datenmengen. Schnell werden die Prozesse komplex und die Transparenz kann nicht sichergestellt werden. Interne Abläufe werden dadurch erschwert.

Zusätzlich müsse Unternehmen heutzutage strenge Richtlinien und Standards einhalten. Vorgaben für Artikelbeschreibungen und Kennzeichnungspflichten gibt es in fast jeder Branche.

Außerdem verändern sich Absatzmärkte: Die einheitliche Wahrnehmung der Produkte oder der Marke – über alle Touchpoints hinweg – spielt eine enorm wichtige Rolle. Der Kunde (B2B und B2C) kauft Omnichannel. Inkonsistente, nicht mehr aktuelle oder unstrukturiert wirkende Produktdaten reduzieren die Kaufwahrscheinlichkeit und tragen nicht gerade zur Bildung einer starken Marke bei.

Studie gibt Einblick und Ausblick ins Produktdatenmanagement von Unternehmen

Drei wichtige Handlungsfelder haben die über 400 befragten Unternehmen aus Handel und Industrie, die an der aktuellen ProDa-Studie der Hochschule Aalen und SDZeCOM teilgenommen haben, in diesem Zusammenhang genannt: Überarbeitung der vorhandenen Prozesse, Investition in IT-Systeme und die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter/innen. Fast jedes Unternehmen will in mindestens eine der Maßnahmen investieren. Quelle: www.sdzecom.de/proda

Veröffentlicht am: 22. Mai 2018
Kategorie: E-Commerce