Im Einstellungsgespräch: Gleich und gleich gesellt sich gern?

Von der Belastbarkeit des Entscheidungsfaktors Bauchgefühl

Bei den meisten mittelständischen Arbeitgebern gilt immer noch das freie Interview als beliebteste Diagnostikmethode im Einstellungsgespräch. Dabei wird meistens immer noch auf das Bauchgefühl gesetzt, wenn es um Entscheidungen bezüglich der Bewerber geht. Im Vordergrund steht hierbei, ob der Bewerber in das Team und die Kultur des Unternehmens bzw. der Geschäftsleitung passt. Die Folgen dieses subjektiven Handelns sind oft teure und unangenehme Kosten. Ohne geschulte Personalexperten, die die Gespräche führen, besteht die konkrete Gefahr einer Fehlbesetzung. „Handeln nach dem reinen Bauchgefühl ist aus Sicht mancher Psychologen ein Handeln im Affekt.“ So Dipl. Psychologin Kristiana Dzhordzheva, Personaldiagnostikerin bei Strametz & Associates: „Gehen Sie niemals dem ersten Eindruck nach, vor allem, wenn es um eine Neueinstellung geht. Erscheint Ihnen jemand auf den ersten Eindruck hin sympathisch, so wird diese Person höchstwahrscheinlich auch in einem Jahr sympathisch sein. Sagt das aber etwas über die fachliche Kompetenz des Kandidaten aus? Wohl eher nicht.“ Um herausfinden zu können, ob ein Kandidat für den zukünftigen Job geeignet ist, bedarf es einer fundierten Diagnostik und anwendbarem Fachwissen. Die über 100 verschiedenen Tests zur Personaldiagnostik von Strametz & Associates, liefern Ihnen aussagekräftige Ergebnisse in unterschiedlichen diagnostischen Bereichen. Auch Simulationsverfahren zur Beobachtung der Teilnehmer in kritischen, unternehmerischen Situationen können mittelständischen Entscheidern einen lebhaften Eindruck verschaffen.

Veröffentlicht am: 30. Juni 2015