Streit um Generation Y – Wenn es nicht mehr um Wissen geht, worum denn sonst?

Personalentwicklung in dieser Generation – Wie soll das gehen?

Sie will immer alles sofort haben, verfügt über keinerlei Hierarchiebewusstsein, ist anmaßend und fordernd: Die Generation Y (geboren zwischen 1980 und Millennium) empfinden viele Führungskräfte als schwierig. Sich gegen diese weltoffene, experimentierfreudige und hochgebildete Altersschicht durchzusetzen ist herausfordernd. Ob diese positiven, wie negativen Vorurteile auf alle Gen Y Vertreter zutreffen ist eine ganz andere Frage. Doch blicken wir einmal auf ein paar Tatsachen: 1. Gen Y orientiert sich an Kompetenzen (Können), nicht an Zertifikaten (Wissen) 2. Gen Y orientiert sich an Vorbildern (Persönlichkeiten), nicht an Vorgesetzten (Hierarchien) Wissen ist überall zugänglich. Das Internet ermöglicht den Zugriff von überall. Wer also viel weiß, muss damit rechnen, dass sein Wissen jederzeit überprüft werden kann – Dank des Internets. Davon macht die Gen Y täglich Gebrauch. Wissen allein bringt also kaum etwas. Es geht darum, dass man das, was man weiß auch einsetzen und produktiv steuern kann. Ebenso verhält es sich mit Hierarchien. Wer eine Position inne hat, erhält noch lange keinen Respekt. Respekt erhält nur, wer seine Position vorbildlich und vor allem kompetent füllt. Gen Y Vertreter wollen gefördert werden. Sie fordern, dass Ihnen wichtige Aufgaben anvertraut werden. Sie wollen in der Regel nicht die Theorie, sie wollen aktives Lernen, angelehnt an die Theorie und unterstützt von Mentoren, Vorbildern und Peer Group Mitgliedern. Strametz & Associates bietet Unternehmen mit Active Learning Angeboten ein simuliertes Erlebnislernen. Ein Gen Y Vertreter berichtet: Hier Wie funktioniert Active Learning? Mehr erfahren mit folgendem YouTube Video: Hier Termine und offene Veranstaltungen: Hier

Veröffentlicht am: 23. September 2013