NCP-NEWS:

Sichere Vernetzung von Zweigstellen Teil 1

Ein Site-to-Site VPN verbindet Netzwerke miteinander und wird bei der Zweigstellenanbindung oder Filialvernetzung eingesetzt. Meist handelt es sich um die Verbindung der Netzwerke von Niederlassungen mit dem Netzwerk der Firmenzentrale. Aber ebenso kommunizieren Maschinen mit dem zentralen Gateway, also die Machine-to-Machine (M2M)-Vernetzung. Zum Einsatz kommen VPN Gateways die eine Verbindung zum Internet herstellen und die IP-Nutzdaten über das Internet verschlüsseln, authentisieren und tunneln. Das am häufigsten VPN-Protokoll für diese Art von Verbindungen ist IPsec. Vernetzungsarten Bei der Vernetzung von Zweigstellen gibt es zwei Arten der Anbindung: Vermaschte und sternförmige Netzwerke. Vermaschte Netzwerke sind so aufgebaut, dass die Filialen nicht nur mit der Zentrale, sondern auch untereinander vernetzt sind. Bei der sternförmigen Vernetzung läuft auch die Anbindung der Filialen untereinander ausschließlich über ein zentrales VPN Gateway.

Veröffentlicht am: 3. Juni 2011
Kategorie: Internet