Microsoft Exchange Server Hack: Unternehmens-Dienste jetzt per VPN absichern

Der kürzlich erfolgte Microsoft-Exchange-Angriff durch die Hacker-Gruppierung Hafnium zieht aktuell weite Kreise. Laut der Server-Suchmaschine Shodan sind mittlerweile rund 57.000 Server in Deutschland potenziell bedroht. Auch sechs Bundesbehörden müssen ihre Mailserver-Struktur im Moment neu aufbauen, um die Sicherheitslücken im System zu schließen. In seiner aktuellen Cyber-Sicherheitswarnung stuft das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Lage als „extrem kritisch“ ein und warnt: „Das Risiko erfolgreicher Angriffe besteht insbesondere für alle aus dem Internet erreichbaren Exchange-Server (z. B. im Falle einer Erreichbarkeit via Outlook Web Access (OWA)), wenn die Verbindung nicht ausschließlich mittels VPN erfolgt.“

Vor Attacken dieser Art können sich Unternehmen durch die VPN-Anbindung ihrer IT-Dienste effektiv schützen. Indem die Server-Struktur vom externen Zugriff getrennt wird und nicht-vertrauenswürdige Verbindungen aus dem Internet blockiert sind, wird dieses Einfallstor für Angreifer vollständig geschlossen.

NCP hat dafür umfassende Lösungen in Form seiner „Secure Enterprise VPN“-Produkte im Programm. Die softwarebasierten Client-, Gateway- und Management-Komponenten bieten Unternehmen beliebiger Größe die Möglichkeit, ohne viel Administrations- oder Kostenaufwand ein hochsicheres Remote-Access-VPN-Netzwerk aufzubauen. Anwender profitieren dabei von ganzheitlichen Security-Features wie:

  • Integrierte IP-Routing- und Firewall-Funktionalität
  • Automatische Tunnelweiterleitung
  • Seamless Roaming
  • NCP VPN Path Finder Technologie (Fallback IPsec / HTTPS)

Weitere Informationen zu den „Secure Enterprise VPN“-Produkten von NCP: Zentral gemanagtes VPN

Veröffentlicht am: 18. März 2021
Kategorie: Sicherheit