Diskriminierung in der Arbeitswelt – Leben mit HIV

Kai Stachowiak, pixelio.de

Kai Stachowiak, pixelio.de

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Das Leben eines an HIV erkrankten Menschen stellt eine tägliche Herausforderung dar. Ist seine Erkrankung bekannt, meiden ihn seine Mitmenschen wie die Pest – so groß ist die Angst vor der Infektion. Er wird stigmatisiert, gemieden, gefürchtet. Dabei handelt es sich bei HIV um eine Krankheit, wie jede andere. Ob man sich den Virus durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, Kontakt mit einem anderen Erkrankten oder eine verschmutzte Bluttransfusion zugezogen hat – der Erkrankte leidet sein Leben lang an den Folgen. Es gibt zurzeit noch keine Heilung für das tödliche Virus, es gibt nur die Möglichkeit, es zu therapieren um damit umgehen und verhindern zu können, dass es sich weiter im Körper ausbreitet. Während der Erkrankte sich im Umgang mit anderen Menschen nicht vor Diskriminierung schützen kann, so hat er das Recht, sich gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz durchzusetzen.

Veröffentlicht am: 11. August 2014
Kategorie: Verbraucher / Recht