ChatGPT nützliche KI oder gefährliche Waffe?

Was kann die KI?

Bild: © pixabay / Alexandra_Koch

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Seit ChatGPT von OpenAI für jeden zugänglich gemacht wurde, steigt die Anzahl der Registrierungen exponentiell in die Hunderte von Millionen. Was die KI alles kann oder auch nicht, ist schlicht nicht vorhersehbar. Deswegen hält Microsoft als Großinvestor auch ein genaues Auge drauf und reglementiert und überwacht die Zugänge. Was macht ChatGPT so besonders? Zunächst es kann auf Fragen mit selbständig erstellten Texten in Englisch, Deutsch oder andere Sprachen antworten. Ob diese Texte genau zu 100 % der Wahrheit entsprechen, ist genauso sicher, als ob Sie jemanden auf der Straße fragen. Es kann richtig sein, muss es aber nicht. Tja, worin besteht dann die Intelligenz oder der Vorteil? Bei einfachen Fragen bekommen Sie durchaus gute und richtige Antworten. Beispiel: Beschreibe mit 500 Worten den 30-jährigen Krieg. In Sekunden ist das Ergebnis da. ChatGPT kann auch Code programmieren in vielen Sprachen wie VBA, Python, Jason oder PHP. Auch hier kann das Ergebnis sehr gut sein – oder auch nicht. Aber – es kann lernen – Sie können ein Ergebnis von ChatGPT auch sich selbst prüfen und verbessern lassen. Z.B. durch die Aufforderung: Erstelle einen besseren Algorithmus, als den eben benutzen. Und das klappt!  Gefährlich wird es, wenn Menschen versuchen das System gezielt auszutricksen, was durchaus gelingt. Dann behauptet ChatGPT 2+2 ist 5 auch in Schriftform: zwei plus zwei ist fünf. Über politische, religiöse und ähnliche Themen wollen wir hier erst gar nicht anfangen. Wie jede Technologie, kann sie helfen oder missbraucht werden. Es liegt an uns, das Richtige zu tun.

Veröffentlicht am: 19. Juni 2023
Kategorie: Sicherheit